© 2012 Martin Kreuels
das leben eines malers (hain diekel gewidmet)
gesicht, zerfurcht
gezeichnet
die zeit hineingeschrieben
das leben gespiegelt
sein blick leer
die gedanken weit
nicht hier, abwesend
äußerlich nur hülle
innerlich strömt energie
durchfließen
die gedanken dampfen
brüten, gestalten
der tag neigt sich dem ende
der rotwein bringt farbe
lässt die hülle leben
die gedanken werden unwichtig
nacht
angeregter tiefschlaf
träumt
arbeitet unbewußt
der nächste morgen
eine furche mehr im spiegel
die gedanken werden warm
bis sie qualmen
dann der bruch
der rausch
die farbe auf der leinwand
in stunden
dann leer
ausgemalt
kein gedanke
frieden
und irgendwo
eine kleine idee
die sich aus tüchern
ans licht herausarbeitet
ihn anspricht
bis der prozess
von neuem beginnt
ihn auslaugt
gesicht, zerfurcht
gezeichnet
die zeit hineingeschrieben
das leben gespiegelt
sein blick leer
die gedanken weit
nicht hier, abwesend
äußerlich nur hülle
innerlich strömt energie
durchfließen
die gedanken dampfen
brüten, gestalten
der tag neigt sich dem ende
der rotwein bringt farbe
lässt die hülle leben
die gedanken werden unwichtig
nacht
angeregter tiefschlaf
träumt
arbeitet unbewußt
der nächste morgen
eine furche mehr im spiegel
die gedanken werden warm
bis sie qualmen
dann der bruch
der rausch
die farbe auf der leinwand
in stunden
dann leer
ausgemalt
kein gedanke
frieden
und irgendwo
eine kleine idee
die sich aus tüchern
ans licht herausarbeitet
ihn anspricht
bis der prozess
von neuem beginnt
ihn auslaugt
2 Comments
grins, gut geschrieben
pssst!
vorsicht -
bissiger künstler
da bedankt
sich
der maler
aber artig.
fehlten
zum schluss
nicht auch
dem lieben Wolfgang
die spitzen scharfen
zähne?
er war
aber auch
kein maler